Linux-Server PLUTO
Der PLUTO ist ein Linux-basierter Server, der von allen Angehörigen der TUGraz als Login-Server
genutzt werden kann. Der Server kann daher als
ssh/sftp-Gateway
funktionieren, stellt für Studierende die Microsoft-Laufwerke zur Verfügung und bietet allen
Anwendern diverse Nutzungsmöglichkeiten von Software-Netzwerklizenzen.
Die Nutzung der PLUTO hat im Rahmen der
Richtlinien für
IT-Lernzentren
zu erfolgen.
Wie erfolgt die Anmeldung am PLUTO?
Eine Anmeldung kann mit
ssh und
sftp (scp) erfolgen (Port 22);
telnet (Port 23) und
ftp (Port 21) werden nicht unterstützt.
Bei SourceForge finden sich z.B.
scp-Clients für Windows und für MacOSX; der ssh-Client PuTTY wird ebenfalls empfohlen.
Für das CLI (command line interface) braucht man am Mac keinen speziellen Client, da dieser in
OSX schon enthalten ist.
RSA public-key fingerprint: 6e:3e:60:da:e0:0c:93:42:be:48:cb:ff:a5:a4:4b:98
DSA public-key fingerprint: 32:a9:c3:d8:cc:e2:43:ca:fe:0c:08:bd:9c:2b:fc:f6
Welche Credentials (Benutzername, Kennwort) gelten für den PLUTO?
Am Server PLUTO sind Accounts (Konten) für alle Angehörigen der TU Graz eingerichtet und
vorkonfiguriert. Das Kennwort (Password) und der Benutzername (Username) stimmen dabei mit
dem TUGRAZonline-Account überein.
Änderungen von Kennwörtern für pluto.tugraz.at müssen somit über die Visitenkarte in
TUGRAZonline erfolgen.
UNIX und Linux sind case sensitive, d.h. Groß-/Kleinschreibung muß immer beachtet werden.
Der Benutzername ist beim Anmelden immer in Kleinbuchstaben zu schreiben.
Welche Quotas bzw. Limits sind vorhanden?
Die Größe des persönlichen Home-Verzeichnisses ist auf 500MB begrentzt.
Rechenprozesse (full cpu time) sind auf 60 Minuten pro Tag limitiert.
Die Anzahl der gleichzeitigen Logins pro Tag ist auf 10 limitiert.
Wie erfolgt der Zugriff auf die Microsoft-Laufwerke über den PLUTO?
Der Linux-Rechner PLUTO stellt einen sftp- und ssh-Zugang zur Verfügung, von wo aus Studierende
der TU auch auf die
Dateiserver-Laufwerke
MS-L und MS-P zugreifen können.
Bei einer Anmeldung mit SSH-Keys (also "password-less") können die Microsoft-Laufwerke
nicht gemountet werden!
Als Loginname ist der Username und das übliche Kennwort einzugeben.
Im Home-Verzeichnis (~) jedes Benutzers befindet sich ein Verzeichnis /MS-L, welches dem
Laufwerk L: entspricht, bzw. ein Verzeichnis /MS-P, welches dem Laufwerk P: entspricht
(allerdings nur, wenn die Disken tatsächlich gemountet wurden; dies kann mit dem Befehl
mount | grep $USER überprüft werden):
- sftp pluto.tugraz.at oder ssh pluto.tugraz.at
- Login:
- Password:
- per default steht man nun im eigenen Linux-Homedirectory
- mit cd MS-P gelangt man auf das Homepage-Verzeichnis
Kann ich E-Mails und Newsgroups auf dem PLUTO lesen?
Auf dem Rechner PLUTO ist ein IMAP-fähiges
alPine installiert, mit
dem man sich am Mailserver einwählen kann (Bedienstete, die den Account schon vor September
2005 angelegt haben, müssen unter Umständen zuerst
init_pine aufrufen).
Ein .forward-File am Server PLUTO ist zwecklos, da PLUTO nicht der E-Mail-Server ist, sondern
nur als Client dienen kann.
Mit pine oder tin hat man auch command-line-orientierte Usenet-Clients zur Verfügung.
Wie verwende ich den PLUTO als ssh-/sftp-Gateway?
Bitte beachten sie dazu dieses
Beispiel
einer ssh/sftp-Sitzung.
Welche Software ist auf dem PLUTO vorinstalliert?
Als Betriebssystem ist - wie auf den PCs der Lernzentren, die mit der dual-boot Option
versehen sind - die Linux-Distribution
GNU/Debian
installiert. Programm-Updates erfolgen i.d.R. periodisch automatisiert durch Updates des Systems.
Nachstehend findet sich eine beispielhafte Liste von vorinstallierter
Software:
- Acrobat Reader, Flash Player
- Compiler
- Firefox, Thunderbird
- Maple (v14 ungewartet), Matlab,
Mathematica,
SageMath
- LibreOffice, LaTeX
- u.a.
Welche Hardware wird für den PLUTO eingesetzt?
Der Linux-Server PLUTO ist ein Dual 3.6 GHz Xeon mit 4 GB RAM sowie zwei Volumes zu je
500GB Speicherplatz für die Home-Verzeichnisse der Anwender und für das
SVN.
Der Server stellt insbesondere den technischen Studierenden somit eine zentrale Linux-Ressource
zur Verfügung.
Was wird für die Datensicherheit getan?
Bitte beachten sie dazu diese Hinweise zur
Datensicherung.